Der Name der Clotildenquelle geht auf den Namen der Mutter des letzten Besitzers des Parks, Rene von Humbert, zurück. Unterhalb der Quelle staut ein steinerner Damm das fließende Wasser, das über eine unterirdische Rohrleitung den Eva-Teich versorgte und in den nahe gelegenen Adam-Teich strömte. Ursprünglich gab es drei Teiche im Park. Im Jahre 1908 wurde an der Stelle des dritten Teiches mit dem Ton-Abbau begonnen, und der Teich wurde liquidiert. In der Nähe der Teiche, am Fuße des Schirmbergs, befand sich früher eine Fasanerie. Barocke Sandsteinskulpturen von Apollo und Diana, die von den Humberts auf Inseln aufgestellt wurden, wurden später in Adam und Eva umbenannt. Geschaffen im 18. Jahrhundert von dem Potsdamer Bildhauer Glume, Hofbildhauer des preußischen Königs Friedrich Wilhelm, schmückten sie die Attika des Schwedter Schlosses. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Skulpturen beim Wiederaufbau des Schwedter Schlosses entfernt und von dem Kaufmann C. L. Köppen erworben, der sie im Garten hinter seinem Haus aufstellte, was die Ursache für unanständige Scherze unter den Gästen seiner Weinkellerei war. Die Kadetten der Schwedter Kavallerieoffiziersschule waren dabei besonders aktiv. Als Rene von Humbert sie kaufte und auf den Inseln der Parkteiche aufstellte, fanden sie Ruhe bis zur Nachkriegszeit, als Eva gestohlen und der beschädigte Adam vom Denkmalpfleger sichergestellt wurde. Die jetzigen Kopien, die den Park schmücken, wurden von Monika Szpender angefertigt.